Reisebericht unserer Fotoreise nach New York
September 2019.
Im September 2019 ging es nach New York. Zuvor war ich in noch nie in Amerika. Was würde mich bzw. uns als Foto-Reisegruppe also alles erwarten? Die Antwort lautet: Spaß, eine Menge davon. Motive, auch eine Menge – so viel, dass natürlich eine Woche viel zu wenig war. Wir sind viel gelaufen, habe wenig geschlafen, aber es hat sich gelohnt.
Aber der Reihe nach:
Am 07. September 2019 ging es zunächst von Frankfurt mit der Lufthansa nach New York. Nach rund 10 Stunden Flug in einem A380 wurden wir am Flughafen JFK abgeholt und sind dann in einem Kleinbus nach Manhattan ins Hotel gebracht worden. Unsere Unterkunft lag in Fußweite zum Time Square, also mitten drin.
Um den Jetlag einigermaßen zu überstehen, haben wir uns vorgenommen, so lange wie möglich wach zu bleiben, um sich an den Tages-Rythmus zu gewöhnen. Gesagt, getan. Koffer ins Hotelzimmer gebracht, kurz ausgepackt und die Fotosachen geschnappt. Erstes Ziel: TimeSquare. Auch wenn es auf direktem Wege vielleicht 10 min gewesen wäre, haben wir geschätzt über eine Stunde benötigt. So viele Motive hatten sich zwischendrin gefunden. Zwischenzeitlich hatte ich fast das Gefühl, wir verlieren uns in den Menschenmassen. Erschlagen von den ersten Eindrücken ging es dann aber weiter, vorbei an Spiderman & Co.
Die folgenden Tage waren gut durchgeplant. Wir haben die verschiedensten Hotspots angesteuert, sind mit der Fähre nach Staten Island gefahren, waren auf dem Rockefeller Center, am Wesels, auf der High Line, auf Coney Island, haben am 9/11 die „Tribute in Lights“ gesehen und sind viel gelaufen.
Zeitgleich zu unserem Aufenthalt fand die Fashion Week statt. Zufällig sind wir an der Sony Hall vorbei gelaufen, in der wohl gerade Einlass der Besucher war. Auch ein paar Models wollten wohl gerade hinein und stellten sich den Fotografen ohne weiteres zur Verfügung. Die ersten „Street-Bilder“ waren somit im Kasten. Und es sollten natürlich nicht die einzigen bleiben. Die Stadt hat einfach zu viel zu bieten. Egal, ob tagsüber oder Nachts. Nicht umsonst sagt man New York nach, dass die Stadt nie schläft.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass eine Woche bei Weitem nicht ausreicht, um die Stadt nur im Ansatz kennen zu lernen. Höchstens, einen ersten Eindruck zu bekommen. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass es nicht die letzte Reise dort hin war.
Mehr Bilder findet man in meiner Galerie. Die ist aufgeteilt in Stadtansichten und Streetfotografie.